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Christiane Libor wurde in Berlin geboren und studierte an der Musikhochschule für Musik Hanns Eisler bei Anneliese Fried.
Christiane Libor sang an Opernhäusern wie der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Hamburger Staatsoper, Oper Zürich, Opéra de Nice, Opéra de Bastille, Opéra du Rhin Strasbourg, Semperoper Dresden, Oper Washington, Oper Frankfurt oder der Staatsoper Stuttgart und arbeitete mit Dirigenten wie Philippe Auguin, Asher Fisch, Philippe Jordan, Kurt Masur, Ingo Metzmacher, Marc Minkowski, Helmuth Rilling, Sebastian Weigle, Simone Young und Jaap van Zweden.
In der Saison 2023-24 singt sie die Rolle der Brünnhilde in „Der Ring des Nibelungen“ bei den Tiroler Festspielen Erl in einer Inszenierung von KS Brigitte Fassbaender unter der Leitung von Erik Nielsen, die Titelrolle in „Tristan und Isolde“ an der Oper Leipzig unter der Leitung von Christoph Gedschold, sowie die Brünnhilde in „Götterdämmerung“ an der Oper Stuttgart mit Cornelius Meister. Die Konzerttätigkeit von Christiane Libor umfasst Auftritte als Sieglinde im ersten Akt der „Walküre“ in Wien unter der Leitung von Omer Meir Wellber und in Münster mit Golo Berg, sowie Ausschnitte aus Wagners Ring mit Joseph Swenson in Bordeaux.
In den letzten Spielzeiten war Christiane Libor als Brünnhilde in „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ bei den Tiroler Festspielen Erl und in der „Götterdämmerung“ an der Staatsoper Stuttgart unter der Leitung von Cornelius Meister zu hören. Unter der Leitung von Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic sang sie die Titelrolle in „Fidelio“ in szenischen Aufführungen mit dem Deaf West Theater.
Zu den Höhepunkten der jüngsten Vergangenheit gehören: „Die Walküre“ unter der Leitung von Jaap van Zweden in einer Inszenierung von Vera Nemirova mit den Salzburger Osterfestspielen auf Tournee im Beijing Poly Theatre, die drei Brünnhildes in „Der Ring des Nibelungen“ innerhalb von nur vier Tagen an der Oper Leipzig unter der Leitung von Ulf Schirmer, ein Rollendebüt als Kundry in „Parsifal“ an der Oper Stuttgart in einer Inszenierung von Calixto Bieito unter der Leitung von Sylvain Cambreling, „Der fliegende Holländer“ an der Oper Leipzig in einer Neuproduktion, „Die Walküre“ an der Oper Frankfurt unter der Leitung von Sebastian Weigle, das Debüt als „Turandot“ am Badischen Staatstheater Karlsruhe unter der Leitung von Georg Fritzsch, aber Sieglinde in „Die Walküre“ in einem Konzert mit dem BBC Philharmonic unter der Leitung von Omer Meir Wellber, sowie die Titelrolle von „Ariadne auf Naxos“ an der Seattle Opera und der Oper Stuttgart.
Christiane Libor gab ihr Amerika-Debüt an der Seattle Opera als Leonore in Beethovens „Fidelio“ und sang die Titelrolle in Janáčeks „Jenůfa“ am Tiroler Landestheater Innsbruck. Weitere Titel in ihrem Repertoire sind „Das Liebesverbot“ in einer konzertanten Fassung für die Oper Frankfurt und szenisch an der Oper Leipzig und ebenso Ada in „Die Feen“, in „Tannhäuser“ als Elisabeth und Venus an der Grazer Oper, „Götterdämmerung“ – hier als Gutrune unter Philippe Jordan an der Pariser Oper.
Konzertante Auftritte führten sie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin für Schostakowitschs Vierzehnte Sinfonie mit Marek Janowski, nach Perth für Aufführungen von „Fidelio“ mit Asher Fisch als Dirigent des West Australian Symphony Orchestra, nach Auckland für Strauss‘ „Vier Letzte Lieder“ mit dem New Zealand Symphony Orchestra unter der Leitung von Edo de Waart, zum Zweiten Akt von „Tristan und Isolde“ mit Steven Sloane und den Bochumer Symphonikern, sowie zum Konzert von Beethovens Neunter Sinfonie mit Sylvain Cambreling und den Symphonikern Hamburg. Mit Leon Botstein und dem American Symphony Orchestra sang sie zahlreiche Programme, darunter Bergs „Altenberg-Lieder“, Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“ und Hindemiths „Sancta Susanna“.
Seit 2011 hat Christiane Libor eine Professur an der Hochschule für Musik Karlsruhe inne
/english
Christiane Libor was born in Berlin and studied at the Hanns Eisler Academy of Music with Anneliese Fried.
Christiane Libor has sung at opera houses such as the Staatsoper Unter den Linden Berlin, Hamburger Staatsoper, Oper Zürich, Opéra de Nice, Opera de Bastille, Opéra du Rhin Strasbourg, Semperoper Dresden, Washington Opera, Oper Frankfurt, and Staatsoper Stuttgart and has worked with conductors such as Philippe Auguin, Asher Fisch, Philippe Jordan, Kurt Masur, Ingo Metzmacher, Marc Minkowski, Helmuth Rilling, Sebastian Weigle, Simone Young, and Jaap van Zweden.
In the 2023-24 season, she will sing the role of Brünnhilde in „Der Ring des Nibelungen“ at the Tiroler Festival Erl in a production by KS Brigitte Fassbaender led by Erik Nielsen, the title role in „Tristan und Isolde“ at the Leipzig Opera conducted by Christoph Gedschold, and Brünnhilde in „Götterdämmerung“ at the Stuttgart Opera with Cornelius Meister. Christiane Libor’s concert activities include appearances as Sieglinde in the first act of „Walküre“ in Vienna under the baton of Omer Meir Wellber and in Münster with Golo Berg as well as excerpts from Wagner’s Ring with Joseph Swenson in Bordeaux.
In the last seasons, Christiane Libor was Brünnhilde in „Die Walküre“, „Siegfried“, and „Götterdämmerung“ at the Tiroler Festival Erl and in „Götterdämmerung“ at the Staatsoper Stuttgart conducted by Cornelius Meister. Under the baton of Gustavo Dudamel and the Los Angeles Philharmonic, she sang the title role in „Fidelio“ in staged performances with the Deaf West Theatre.
Recent highlights include „Die Walküre“ conducted by Jaap van Zweden in a production by Vera Nemirova with the Salzburg Easter Festival on tour at the Beijing Poly Theatre, the three Brünnhildes in „Der Ring des Nibelungen“ in the span of just four days at Oper Leipzig led by Ulf Schirmer, a role debut as Kundry in „Parsifal“ for Staatsoper Stuttgart in a production by Calixto Bieito conducted by Sylvain Cambreling, „Der fliegende Holländer“ at the Oper Leipzig in a new production, Brünnhilde in „Die Walküre“ at Oper Frankfurt under the baton of Sebastian Weigle, her debut as „Turandot“ at the Badisches Staatstheater Karlsruhe led by Georg Fritzsch, also Sieglinde in „Die Walküre“ in a concert with the BBC Philharmonic under the baton of Omer Meir Wellber, and the title role of „Ariadne auf Naxos“ at the Seattle Opera and the Staatsoper Stuttgart.
Christiane Libor made her American debut at Seattle Opera as Leonore in Beethoven’s „Fidelio“ and sang the title role in Janáček’s „Jenůfa“ at the Tiroler Landestheater Innsbruck. Other titles in her repertoire include „Das Liebesverbot“ in a concert version for the Frankfurt Opera and staged at the Leipzig Opera and there as Ada in „Die Feen“, in „Tannhäuser“ as Elisabeth and Venus at the Graz Opera, „Götterdämmerung“ – here as Gutrune under Philippe Jordan at the Paris Opera.
Symphonic appearances have taken her to the Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin for Shostakovich’s Fourteenth Symphony with Marek Janowski, to Perth for performances of „Fidelio“ with Asher Fisch conducting the West Australian Symphony Orchestra, to Auckland for Strauss‘ „Four Last Songs“ with the New Zealand Symphony Orchestra conducted by Edo de Waart, for performances of Act Two of „Tristan und Isolde“ with Steven Sloane and the Bochum Symphony Orchestra, and for Beethoven’s Ninth Symphony with Sylvain Cambreling and the Hamburg Symphony Orchestra. She has sung numerous programs with Leon Botstein and the American Symphony Orchestra, including Berg’s „Altenberg-Lieder“, Schmidt’s „Das Buch mit sieben Siegeln“, and Hindemith’s „Sancta Susanna“.
Christiane Libor has held a professorship at the Karlsruhe University of Music since 2011.